Afghanische Flüchtlinge und "Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V." in Darmstadt


 

 

 

Hier schreibt eine ehrenamtliche Helferin:

 

Afghanen sind Flüchtlinge zweiter Klasse, das wissen wir.

 

Die IHK Darmstadt darf keine Afghanen mehr in Ausbildungsplätze vermitteln, da sie vielleicht/wahrscheinlich abgeschoben werden und die IHK das den Mitgliedsunternehmen, von deren Beiträge sie ja bezahlt werden, nicht zumuten darf/kann.

 

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In Darmstadt gibt es noch das "Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V." die haben ein umfangreiches Programm für Flüchtlinge erstellt. Auch Afghanen dürfen daran teilnehmen.

Dort können alle Flüchtlinge eine Berufsorientierungsphase über drei Monate durchlaufen. Die Fahrtkosten übernimmt die BwHW voll. Allerdings ist jeden Tag Unterricht in Deutsch, Praxis in verschiedenen Berufen und Theorie zu den Berufen. Dazu müssen die Teilnehmer um 8.00 Uhr in Weiterstadt sein, der Tag geht dann bis 16 Uhr.

 

Danach weiß die BwHW und hoffentlich auch der Flüchtling, welche Berufsausbildung er/sie machen will.

 

Und dann bietet die BwHW eine Einstiegsqualifizierung von 6-12 Monaten im entsprechenden Beruf an. Diese kann an jeder x-beliebigen Berufsschule stattfinden. Dabei verdienen die Flüchtlinge schon etwas Geld. Das Arbeitsamt fördert diese Masnahme (aber das muss beantragt werden).

 

Und danach kann dann eine Ausbildung beginnen. Die BwHW sucht ab der 6. Woche Teilnahme an der Berufsorientierungsmaßnahme bereits eine Ausbildungsstelle für die Menschen.

 

Solange man von der BwHW begleitet
wird, ist man relativ vor Abschiebung geschützt, so der zuständige Herr Yilmaz heute zu uns!

 

Das ist seine Kontaktadresse: yilmaz.dogan@bwhw.de <yilmaz.dogan@bwhw.de>

 

Und jetzt der Clou: wahrscheinlich beginnt im Spätsommer 2017 eine solche Berufsorientierungsmaßname in Michelstadt.

 

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An der TU Darmstadt gibt es ab Sommer wieder einen Sprachkurs für Geflüchtete, der mit Sprachniveau A1 beginnt. Innerhalb von drei Monaten kann man ein höheres Sprachnieveau erreichen. Leider bekommt niemand die Fahrkarten bezahlt, sondern muss sie sich selbst irgendwie organisieren. Kontaktadresse dazu: PVW Refugees <refugees@pvw.tu-darmstadt.de>

 

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Wer Zeugnisse aus Afghanistan oder anderen Ländern mitgebracht hat, kann sich bei der Anerkennungsberatung in Erbach im Arbeitsamt, inzwischen, sehr gut beraten lassen. Frau Velic gibt gerne und wirklich kompetente Auskunft: Velic, Begzada Alihodzic <Begzada.Velic@inbas.com>

 

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Ich bin damit einverstanden, dass diese Mail an Interessierte weiter geleitet wird. Verteilt sie.... wir müssen zusammen halten!

 

 

Letzte Änderung:
2017-04-13 10:55
Verfasser:
Markus Fabian
Revision:
1.0
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